Into Darkness Tour 2012 mit Pain, Moonspell, Swallow the Sun, Lake of Tears (Garage, Saarbrücken)

Konzert, Live • Von Maximilian Hofmann • 22 Nov 2012

Into Darkness Tour 2012 mit Pain, Moonspell, Swallow the Sun, Lake of TearsDie Finsternis hat viele Gesichter – genauso wie ihre musikalischen Ausgeburten…Zum zweiten Mal wird unter dem Banner INTO DARKNESS 2012 eine Europa-Tour heraufziehen, welche die Gewitterwolken förmlich mit sich bringt! Passend zum Wintereinbruch wird am 9. November ein Live-Package über Euch herfallen, das in seiner Schwärze nicht schillernder sein könnte: von Industrial Metal über Gothic bis hin zu düsterromantischem Doom ist hier alles vertreten, was das Herz begehrt!

Als Headliner fungieren die Schweden PAIN um Legende Peter Tägtgren (HYPOCRISY), und die haben seit ihrer Bandgründung 1996 schon Tote zum Tanzen gebracht! Düstere Texte treffen hier auf satte Industrial-Beats und bratende Metal-Gitarren, und vom Goth über den EBMler bis hin zum Headbanger werden wirklich alle bei dieser Band glücklich – nicht zuletzt dank verflucht eingängiger Stampfer wie ‘Eleanor Rigby‘, ‘Follow Me‘ oder ‘Shut Your Mouth‘! 2011 erschien das bis dato aktuellste Werk mit „You Only Live Twice“, und besonders live entfalten Herr Tägtgren und seine Knechte eine brachiale und morbide Stimmung, die ihresgleichen sucht.

Die Portugiesen von MOONSPELL, die seinerzeit ihren großen Durchbruch mit „Irreligious“ (1996) und auf Tour mit TYPE O NEGATIVE hatten, werden die INTO DARKNESS-Tour mit viel Anspruch und Wandelbarkeit veredeln. Nennt es Gothic Metal, nennt es avantgardistischen Dark Metal – mit ihren beiden kommenden, zusammen gehörenden Scheiben „Alpha Noir“ und „Omega White“ werden MOONSPELL erneut Köpfe verdrehen!

Manch einer steckt sie in die Doom-Schublade, doch die Finnen von SWALLOW THE SUN sehen sich lieber als Schmiede melancholischen Metals. Zuletzt begeisterten sie mit „Emerald Forest And The Blackbird“ und stellten klar, dass niemand außer ihnen so gekonnt Slow Motion, depressive Melodien, alptraumhafte Stimmung und einen Hauch Death Metal-Heaviness umsetzen kann. LAKE OF TEARS hingegen scheinen ihre Stilrichtung nahezu mit jedem Album zu wechseln, doch eines bleibt immer: die Schwärze, die hinter den melodischen Songs der schwedischen Veteranen lauert. Meisterliche Platten wie „Illwill“ (2011) verschmelzen Goth, Death Metal und alternative Eingängigkeit.

Ein spannendes Line Up, das da unter dem Namen INTO DARKNESS die europäischen Clubs heimsuchen wird.

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